Der Sicherheitszaun: Für Israel ein Sachzwang

• Nach 35 Jahren Leben mit den Palästinensern und angesichts dieser eklatanten, hässlichen Terrorwelle, hatte Israel keine andere Wahl als eine Absperrung als ein wichtiges Element eines umfassenden Verteidigungssystems aufzustellen, das jene abfangen soll, die unterwegs sind sich mitten unter uns in die Luft zu jagen.

• Wenn die Palästinenser untereinander von Besatzung reden, dann reden sie davon, dass Israel Tel Aviv und Haifa besetzt hält, nicht Judäa und Samaria.

• Die Palästinensische Propaganda versucht den Zaun zum Thema zu machen und ignoriert das Thema Terrorismus, der den Zaun notwendig macht. Gäbe es den palästinensische Terrorismus nicht, gäbe es den Zaun gar nicht.

• Die Mauer-Teile betragen etwa 4 Prozent der Absperrung und wurden auf der " grünen Linie " nahe Tulkarem und Kalkilya errichtet, weil Palästinenser in der Vergangenheit aus diesen Gebieten auf israelische Fahrzeuge geschossen haben.

• Israel musste die Unannehmlichkeiten für einige Palästinenser, die die Tore zu passieren haben, um zu ihren Feldern zu kommen, dagegen abwägen mit ansehen zu müssen, dass israelische Familien in Stücke gerissen werden, wenn der Zaun nicht gebaut wird. Was ist, angesichts dieser zwei Alternativen, moralisch höher anzusetzen?

• Es ist völlig normal, dass heute mehr als eine Million Araber innerhalb Israels leben. Für diejenigen, die sagen, Juden können nicht in Judäa und Samaria leben, müsste die unmittelbare Schlussfolgerung gelten, dass Araber nicht in Israel leben können. Ich denke aber, sie können das und die Symmetrie sollte man beibehalten.