Die BDS-Mauer bröckelt

Die BDS-Mauer bröckelt ** Adam Shay Wieder einmal hat sich die Aufregung nach einer weiteren, BDS verursachten Konzert-Absage gelegt und erneut stellt sich heraus, dass die Absage nicht von den ideologischen Überzeugungen der Künstler selbst bedingt war. In diesem Fall handelte es sich um die UK Pink Floyd Experience, eine Pink-Floyd-Tribute-Band, die jüngst ankündigte, ihre drei geplanten Auftritte in Israel abzusagen. Die Absage erfolgte wie so oft dem altbekannten Muster des BDS-Vorzeige-Aktivisten Roger Waters, dem ehemaligen Sänger der originalen Pink Floyd, der die Hommage-Gruppe nötigte, nicht in Israel aufzutreten.

Vereinte Operationen der Terrorgruppen – Ein neuer Machtfaktor für Gaza

**Vereinte Operationen der Terrorgruppen – Ein neuer Machtfaktor für Gaza ** Pinhas Inbari Obwohl sich sowohl Israel als auch die Hamas am 14. November 2018 über eine Feuerpause verständigt haben, müssen die jüngsten militärischen Konfrontationen als die schlimmsten seit der Operation “Protective Edge” 2014 gelten. Und ganz eindeutig muss die Hamas dabei als Aggressor benannt werden. Was passiert ist und was nun folgt Unmittelbar nach einer missglückten israelischen Geheimdienstaktion in Gaza vom 11.

Halten die Palästinenser das Völkerrecht?

**Halten die Palästinenser das Völkerrecht? ** Alan Baker In Brand gesetzte israelische Felder (AFP Photo / Jack Guez) **Einleitung ** Am 14. Juni 2018 gab sich die UN-Vollversammlung einer weiteren Runde des “Israel-Bashings” hin. Auslöser waren die von der Hamas initiierten Proteste und Unruhen entlang des Grenzzauns zwischen Israel und dem Gazastreifen. Die Gaza beherrschende Terrororganisation Hamas ist mit billigender Unterstützung und Mitarbeit der in Ramallah sitzenden Autonomiebehörde zu dem Schluss gekommen, dass es ein lohnenswertes Unterfangen ist, mit Hilfe brennender Reifen, über Israel explodierender Flugdrachen und aufgehetzter Zivilbevölkerung, unter dieser viele Frauen und Kinder Gazas, Sturmangriffe auf die Grenze zum wöchentlichen Ritual zu machen.

Iran, Türkei und die Wasserkrise des Irak

**Iran, Türkei und die Wasserkrise des Irak ** Dr. Jacques Neriah Der katastrophal niedrige Wasserstand des Tigris Global haben die Spannungen zwischen Äthiopien und Ägypten einiges an Aufmerksamkeit bekommen, da der Bau des äthiopischen Renaissance-Damms am Blauen Nil nach Stauung des Wassers, den Nil in Ägypten um ein bis zwei Meter absenken dürfte – mit ernst zu nehmenden Konsequenzen für das ägyptische Leben am Fluss. Weit weniger Beachtung wird dagegen dem schwelenden Konflikt an den historisch nicht minder bedeutsamen Flüssen Euphrat (Arabisch: Furat) und Tigris (Arabisch: Dajla) gewidmet, von denen die Existenz der Region Irak im Altertum wie in der Gegenwart abhing.

Verhandlungen in Kairo könnten Kurswechsel der Palästinenserorganisationen bedeuten

Verhandlungen in Kairo könnten Kurswechsel der Palästinenserorganisationen bedeuten Pinhas Inbari Hamas-Delegation in Kairo, angeführt vom stellvertretenden Vorsitzenden des Hamas-Politbüros, Saleh al-Aruri, ganz links. (Arab press) Freitag der 17. August 2018 war nicht gerade ein ruhiger Tag am Grenzzaun zwischen Israel und Gaza. An diesem Tag versuchten Hamas-Aktivisten, die Grenze zu durchbrechen. Am 18. August berichtete jedoch die wichtigste Website der Hamas, Resalah, dass in Kairo Tahdia-Gespräche stattfinden würden. Eine Tahdia ist ein Abkommen über eine befristete Waffenruhe, eine Hudna dagegen ein Abkommen über einen Waffenstillstand.

Hamas, Gaza und vorschnelle Urteile

Hamas, Gaza und vorschnelle Urteile Botschafter Dore Gold https://youtu.be/eLCNOq5KD0c Die im vergangenen Monat gegen die israelischen Streitkräfte vorgebrachten Vorwürfe, sie würden an der Grenze zu Gaza “exzessive Gewalt” gegen die Palästinenser anwenden, bescherten mir ein starkes “déjà-vu”-Erlebnis. 2009 wurde Israel mit Kritik überhäuft, es hätte “unverhältnismäßige Gewalt” eingesetzt, um den Raketenbeschuss israelischer Städte durch die Hamas abzuwehren. Gipfel dieser Anschuldigungen war die Veröffentlichung des berühmten – oder vielmehr berüchtigten – Goldstone-Berichts, den der UN-Menschenrechtsrat in Auftrag gegeben hatte.

Das iranische WM-Team und die Sanktionen

Das iranische WM-Team und die Sanktionen Jerusalem-Center-Iran-Desk Dieses Jahr nimmt der Iran zum fünften Mal an der Fußballweltmeisterschaft, dieses Jahr in Russland, teil. Beim ersten Mal 1978 in Argentinien regierte noch der Shah. Der Iran galt damals als eines der härtesten Teams in Asien und lieferte sich sogar gegen Israel ein historisches Spiel. Es gehörte zu der erklärten Politik des Shah Mohammad Reza Pahlavi, den Iran in der Welt des Sports zu etablieren.

Die US-Botschaft zieht nach Jerusalem

Die US-Botschaft zieht nach Jerusalem Nadav Shragai Donald Trumps Geburtstagsgeschenk zum 70. Jahrestag der Staatsgründung Israels ist die Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem – und gleichzeitig ein weiterer Nagel im Sarg des UN-Teilungsplans von 1947, der eine Internationalisierung der Stadt forderte. Dass der Gedanke einer Internationalisierung zu Grabe getragen wird, ist angesichts der amerikanischen Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels vom 6. Dezember 2017 nur konsequent. Genau darin besteht die politische Bedeutung.

Die amerikanische Haltung zum Status Ostjerusalems und der Rechtslage einer Wiedervereinigung der Stadt

Die amerikanische Haltung zum Status Ostjerusalems und der Rechtslage einer Wiedervereinigung der Stadt (1) Shmuel Berkowitz Auszug aus der Monographie The Status of Jerusalem in International and Israeli Law, JCPA 2018. Während der UN-Vollversammlung vom 14. Juli 1967 erklärten die Vereinigten Staaten durch ihren UN-Botschafter Arthur Goldberg, dass sie die Vereinigung Jerusalems durch Israel verurteilten und nicht anerkennen würden, sowie, dass der Endstatus der Stadt durch Verhandlungen zwischen den beiden Parteien im Rahmen einer umfassenden Lösung des arabisch-israelischen Konfliktes bestimmt werden sollte.

Der Anschlag auf PA-Führungspersonal in Gaza

**Der Anschlag auf PA-Führungspersonal in Gaza ** Yoni Ben Menachem Im Gazastreifen wächst die Einsicht, dass der Anschlag auf den Konvoi des palästinensischen Premierministers Hamdallah den Versöhnungsprozess zwischen Fatah und Hamas torpedieren sollte, und nicht einfach nur einen persönlichen Angriff ihn oder General Majid Faraj darstellte. Dem aktuellen Versöhnungsprozess wurde damit ein fataler Schlag verpasst. Ägypten, das den Prozess in Gang gesetzt hat, ist jedoch nicht willens, ihn abzubrechen. Aus politischer Perspektive brauchen ihn sowohl Hamas als Fatah nach wie vor dringlich.