Israel

Türkische Präsenz in Jerusalem

Jedes Jahr gibt die Türkei mehrere Millionen Dollar für verschiedene Projekte aus, um auf dem Tempelberg, in der Altstadt und in Ostjerusalem Einfluss zu gewinnen. Die Verbündeten der Türkei in Jerusalem sind Partner der nördlichen Abteilung der Islamischen Bewegung in Israel, sowie der Muslimbruderschaft. Erdogan versucht, den “al-Aqsa Tourismus” der Türken und Muslime aus der ganzen Welt anzukurbeln. Die Türkei unterstützt verschiedene islamische Projekte in Jerusalem durch Hilforgnisationen, wie Mirasimiz und TIKA, das Türkische Präsidium für Internationale Kooperation und Koordination.

Wer sind die Palästinenser?

Wer sind die Palästinenser? Pinhas Inbari Einmal mehr haben palästinensische Politiker behauptet, dass die Palästinenser von den Kanaanitern abstammen würden, die im Land Kanaan gelebt hätten, bevor israelitische Stämme es besiedelten. Niemand anderes als der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas tätigte jüngst diese Behauptung in Deutschland, ohne dass irgendjemand sich darüber irritiert zeigte oder dies in Frage stellte.(1) Der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat greift immer wieder zur gleichen Behauptung.(2) Während eines internationalen Forums feuerte er sie gezielt auf die israelische Politikerin Tzipi Livni, indem er erklärte, dass seine Wurzeln bei den Kanaanitern Jerichos lägen, die von den Israeliten vernichtet worden seien – mit einem Hinweis auf mutmaßliche “Kriegsverbrechen” Joshua ben Nuns.

11 weitere Mythen über Israel – Teil 2

11 weitere Mythen über Israel – Teil 2 Alan Baker Nachdem an dieser Stelle bereits die zehn bekanntesten Mythen über Israel ihrer Unwahrheit überführt wurden, sollen nun – in zwei Teilen – weitere Anschuldigungen besprochen werden. 6. Israel verweigert Millionen von palästinensischen Flüchtlingen das “Rückkehrrecht” Das Völkerrecht kennt kein “Rückkehrrecht” für Flüchtlinge, weder in Wort noch Praxis. Weder internationale Verträge noch völkerrechtlich bindende Resolutionen legen Israel eine derartige Verpflichtung auf.

11 weitere Mythen über Israel – Teil 1

11 weitere Mythen über Israel – Teil 1 Alan Baker Nachdem an dieser Stelle bereits die zehn bekanntesten Mythen über Israel ihrer Unwahrheit überführt wurden, sollen nun – in zwei Teilen – weitere Anschuldigungen besprochen werden. 1. “Israel betreibt Genozid, Massenmord und ethnische Säuberung an den Palästinensern” Dieser zynische Vorwurf ist eine der schwerwiegendsten Lügen, die aktuell an Universitäten und innerhalb des Milieus internationaler Menschenrechtsorganisationen verbreitet wird. Vorgetragen wird sie von Einzelnen und Organisationen, die vorgeben, sich für Menschen- und Verfassungsrechte einzusetzen, stattdessen sich jedoch der extremsten Form von rechtlicher und faktischer Verzerrung bedienen.

Zehn Gerüchte über Israel

Zehn Gerüchte über Israel Botschafter Alan Baker Israel wird überhäuft mit einseitigen internationalen Resolutionen, Erklärungen, “Friedensplänen” und Ratschlägen von Seiten anderer Regierungen, internationaler Organisationen, Meinungsmachern und Teilen der jüdischen, christlichen und muslimischen Glaubensgemeinschaften. Doch die meisten dieser Deklarationen basieren auf weit verbreiteten, falschen oder fehlgedeuteten Grundannahmen über Israel, seine führenden Politiker, seine Regierung, seine Politik und die Ansichten eines Großteils der israelischen Öffentlichkeit. Ziel ist es hier, diese zehn Gerüchte anzusprechen und zu widerlegen:

Der neue „Breaking the Silence“-Bericht: Haltlose Diffamierung Israels

Der neue „Breaking the Silence“-Bericht: Haltlose Diffamierung Israels Dore Gold Das Jerusalem Zentrum veröffentlichte unlängst eine umfassende Studie zur Operation „Schutzrand“ mit dem Titel „Der Gaza-Krieg 2014 – ein Krieg, den Israel vermeiden wollte, und die Katastrophe, die er verhinderte“. In diesem Band findet sich u.a. ein Text von Oberstleutnant (Res.) David Benjamin, einem ehemaligen Mitglied des IDF-Military Advocate General’s Corps (MAG), dessen dortige Funktion Oberster Rechtsberater für den Gazastreifens war.

Arafat und der Jüdische Staat: Einige Worte zur Aufklärung

Arafat und der Jüdische Staat: Einige Worte zur Aufklärung Alan Baker • Am 13. März 2014 äußerte der amerikanische Außenminister John Kerry gegenüber dem amerikanischen Kongress, dass er die prinzipielle israelische Forderung, Israel sei als jüdischer Staat anzuerkennen für einen Fehler halte. Er begründete das u.a. damit, dass der verstorbene Palästinenserführer Yasser Arafat bereits 1988 und 2004 bestätigt habe, dass „es [Israel] ein jüdischer Staat“ sein werde. • Tatsächlich glaubte auch die amerikanische Regierung zu den jeweiligen Zeitpunkten nicht daran, dass Arafats Worte für eine faktische Anerkennung des Existenzrechts des jüdischen Staates hinreichend wären.

Jerusalem als Verhandlungssache?

Jerusalem als Verhandlungssache? Israels Hauptstadt und der Friedensprozess Alan Baker · Am 21. August 2012 verkündete Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas: „es wird keinen Frieden, keine Sicherheit und keine Stabilität geben, wenn nicht Besatzung, Siedlungen und Siedler aus unserer heiligen Stadt und der ewigen Hauptstadt unseres Staates verschwinden.“ Die einstige Existenz eines jüdische Tempels nannte er im gleichen Atemzug eine „angebliche. · Diese Äußerung, die im Prinzip jegliche Beziehung oder ein Anrecht von Juden auf Jerusalem leugnet, getätigt vom Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde, den die internationale Gemeinschaft als gemäßigt und vernünftig wahrnimmt, sollte verdeutlichen, wie außerordentlich die politischen, historischen, psychologischen, rechtlichen und religiösen Herausforderungen sind, die die Stadt für die Nahostverhandlungen darstellt.

Zum Schutz territorialer Kontinuität: E-1 und die Verbindung zwischen Jerusalem und Ma‘ale Adumim

Zum Schutz territorialer Kontinuität: E-1 und die Verbindung zwischen Jerusalem und Ma‘ale Adumim Nadav Shragai · Das E-1-Gebiet ist Teil der israelischen Stadt Ma’ale Adumim und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu Jerusalem. Um die 36 000 Einwohner der Stadt mit Jerusalem zu verbinden, wurde ein Bauvorhaben vorgelegt, das jeder israelischer Premierminister seit Yitzhak Rabin unterstützt hat. Das Gelände besteht aus weitestgehend unbewohntem Staatsland. · Ohne Zugriff auf das E-1-Gebiet wäre Israel in Sorge über den palästinensischen Bebauungsgürtel, der Jerusalem von Osten her einzuschließen droht, die Entwicklung der Stadt in östliche Richtung verhindert und Israels Kontrolle der Straße zwischen Jerusalem und Jericho einschränkt.

Israel als jüdischer Nationalstaat: Von der San-Remo-Konferenz 1920 bis zu den Netanyahu-Abbas-Gesprächen

Israel als jüdischer Nationalstaat: Von der San-Remo-Konferenz 1920 bis zu den Netanyahu-Abbas-Gesprächen Joshua Teitelbaum · Premierminister Netanyahu zufolge ist das Kernproblem des Konfliktes zwischen Israel und den Palästinensern die fortdauernde Weigerung Letzterer, „den Anspruch des jüdischen Volkes auf einen eigenen Staat in seiner historischen Heimstätte“ anzuerkennen. Netanyahu hat diese Frage zur zentralen „Voraussetzung für die Beendigung des Konfliktes“ erklärt. Diese Forderung Netanyahus wiederbelebt damit ein fundamentales nationales Anrecht auf der globalen Ebene, das einst als axiomatisch galt, heute aber kaum noch erwähnt wird.