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Die für Völkermord Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen

Die für Völkermord Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen Salih Mahmoud Osman Zusammenfassung Salih Mahmoud Osman, Mitglied des sudanesischen Parlaments und Menschenrechtsaktivist stellte fest, dass ihn seine Arbeit in Darfur mit den schwersten Menschenrechtsverletzungen konfrontiert habe. Diese Verbrechen in Darfur seien älter als der aktuelle Konflikt. Das gegenwärtige Leiden der Menschen sei jedoch groß. Mehr als vier Millionen Menschen wurden entwurzelt, drei Millionen von ihnen leben in Flüchtlingslagern und können nicht in ihre Häuser zurückkehren.

Es ist möglich die Hassprediger zu stoppen

Es ist möglich die Hassprediger zu stoppen Esther Mujawayo Zusammenfassung Esther Mujawayo ist Autorin und Überlebende des Völkermords in Ruanda von 1994 und sprach als Sachverständige über die Gräueltaten des Genozids. Sie gab zur Auskunft, dass es seit 1959 sporadische Massaker und Plünderungen gegen die Tutsi gegeben habe: Alle 10 Jahre habe ein „Schlechter Wind“ Dörfer verwüstet und Menschen entwurzelt. Diese Angriffe ermutigten die Tutsi, ihre Dörfer wieder aufzubauen und in etwas zu investieren, was von Mördern und Plünderern nicht genommen werden könnte – menschliche Werte.

Die Handlungsunfähigkeit der Vereinten Nationen – ein Todesstoß für das Völkerrecht

Die Handlungsunfähigkeit der Vereinten Nationen – ein Todesstoß für das Völkerrecht Prof. Irwin Cotler Zusammenfassung Der Holocaust, der Völkermord in Ruanda und die gegenwärtige Situation in Darfur waren und sind dadurch bedingt, dass die Hetzpolitik einer Regierung auf Gleichgültigkeit und Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft traf, u.a. die der Vereinten Nationen. Das schrecklichste sei, dass all diese Genozide hätten vermieden werden können. Heute zeigt sich bei den Aufrufen Ahmadinejads zum Völkermord ein Fall, bei dem wir der Verantwortung nachkommen können.

Die Pflicht, Völkermord zu verhindern

Die Pflicht, Völkermord zu verhindern Botschafter Dr. Dore Gold Zusammenfassung Die internationale Gemeinschaft ist bemüht zu verstehen, wer Präsident Ahmadinejad ist und welcher Rolle er spielt. In den nächsten paar Tagen wird Ahmadinejad versuchen, die amerikanische Presse zu treffen und es gibt Gerüchte, dass er Vertreter der Quäker und Mennoniten empfängt. Dr. Gold zufolge, versuche er “eine legitimer Weltpolitiker zu werden.“ Doch, so Gold, gehöre er eher als Kriegsverbrecher hinter Gitter.

Was kann gegen einen staatlichen Aufruf zum Völkermord getan werden? JCPA-Konferenz September 2008

Genozid-Opfer erheben Stimme gegen Ahmadinejad Die Konferenz mit dem Titel „State-Sanctioned Incitement to Genocide: What Can Be Done,“ fand am 23. September 2008 in Washington DC im Hyatt Regency statt und wurde präsentiert von Genocide Watch, International Association of Genocide Scholars, Legacy Heritage Foundation Yale University’s Initiative for the Interdisciplinary Study of Anti-Semitism, Conference of Presidents of Major American Jewish Organization und dem Jerusalem Center for Public Affairs Klicken Sie auf den Namen des Sprechers für eine Zusammenfassung des Vortrags nach seiner Ausstrahlung.

Zusammenfassung Grußwort

Zusammenfassung Grußwort Abgeordnete Ileana Ros-Lehtinen (R/FL) < Lehtinen erwähnte den Bombenanschlag auf das jüdische AMIA-Gemeindezentrum in Buenos Aires als klares Signal dafür, dass der Iran jüdische Gemeinden weltweit im Ziel hat. < Das Ziel von Sanktionen muss sein, den Iran einen hohen Preis für sein Verhalten zahlen zu lassen. Sanktionen sind die effektivste Waffe, doch werden sie nicht ausreichend umgesetzt, so Lehtinen. Der amerikanische Kongress sollte Bemühung unterstützen, Pensionskassen dazu zu bringen, ihre Investitionen in Unternehmen und Institutionen, welche mit dem Iran in Verbindung stehen zurückzuziehen.

Eine neue Strategie für den israelisch-palästinensischen Konflikt

Eine neue Strategie für den israelisch-palästinensischen Konflikt Gen.Lt. a.D. Moshe Ya‘alon Ehemaliger Generalstabschef IDF Dieser Text basiert auf einem Vortrag vom 24. Juni 2008, gehalten im Institute for Contemporary Affairs (ICA) des Jerusalem Center for Public Affairs in Jerusalem. · Der landläufigen Meinung zufolge müsse man nur den Nahostkonflikt lösen und alle andere Problem würden sich dann von alleine klären. Doch der israelisch-palästinensische Konflikt ist nur eine von zahlreichen Sorgen, welche den Nahen Osten plagen, und keineswegs die dominierende.

Die Freilassung von Terroristen wird mit neuen Opfern bezahlt werden

Die Freilassung von Terroristen wird mit neuen Opfern bezahlt werden Nadav Shragai · Am 17. August billigte das israelische Kabinett die Freilassung von knapp 200 palästinensischen Sicherheitsgefangenen als Geste „guten Willens“ gegenüber Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas. Auf dieser Liste befinden sich einige Gefangene „mit Blut an ihren Händen,“ welche, nach dieser Definition, an der Ermordung von israelischen Bürgern beteiligt waren. · Informellen Schätzungen des israelischen Sicherheitsdienstes zufolge wenden sich ungefähr 50 Prozent der aus diversen Gründen freigelassenen Terroristen erneut dem Terrorismus zu, sei es in Ausübung, Planung oder Unterstützung.

Al-Qaida-Ableger Jaish al-Islam findet offiziell sicheren Hafen in Gaza

Al-Qaida-Ableger Jaish al-Islam findet offiziell sicheren Hafen in Gaza Oberstlt. (Res) Jonathan Dahoah Halevi · Außer Fatah erfreuen sich andere palästinensische Terrororganisationen in Gaza unter Hamas vollständiger Bewegungsfreiheit. Zu den Ablegern von al-Qaida in Gaza gehören Jaish al-Islam (Armee des Islam), die Armee der Umma und Fatah al-Islam. Nach einer Reihe gewalttätiger Zusammenstöße haben Hamas und Jaish al-Islam ein gemeinsames Komitee eingerichtet, welches die Beziehungen zwischen den Gruppen regeln sowie Streitigkeiten lösen soll.

Antisemitische Motive in arabischen Karikaturen

* Das in arabischen Karikaturen am häufigsten wiederkehrende Motiv über Israel ist das des „teuflischen Juden.“ Dieses vermittelt die Vorstellung, dass Juden sich wie Nazis verhalten, Kinder töten und Blut lieben. Die Ähnlichkeit zu den von den Nazis verwendeten Themen ist offensichtlich. Viele arabische Karikaturen verherrlichen Selbstmordattentate oder den Aufruf zum Mord. Das derart projezierte kollektive Bild der Juden leistet die Vorarbeit für einen möglichen Völkermord. * Eine Karikatur vermag soviel Einfluss auf die öffentliche Meinung zu haben, wie ein Leitartikel.