Al-Qaida-Ableger Jaish al-Islam findet offiziell sicheren Hafen in Gaza

Al-Qaida-Ableger Jaish al-Islam findet offiziell sicheren Hafen in Gaza
 
Oberstlt. (Res) Jonathan Dahoah Halevi
 
·         Außer Fatah erfreuen sich andere palästinensische Terrororganisationen in Gaza unter Hamas vollständiger Bewegungsfreiheit. Zu den Ablegern von al-Qaida in Gaza gehören Jaish al-Islam (Armee des Islam), die Armee der Umma und Fatah al-Islam. Nach einer Reihe gewalttätiger Zusammenstöße haben Hamas und Jaish al-Islam ein gemeinsames Komitee eingerichtet, welches die Beziehungen zwischen den Gruppen regeln sowie Streitigkeiten lösen soll. Damit erkennt Hamas die Jaish al-Islam als legitime bewaffnete Bewegung im Gebiet der Hamas-Herrschaft an.
 
·         In einem früheren Abkommen zwischen den beiden Gruppen hatte Hamas Jaish al-Islam fünf Millionen Dollar sowie mehr als eine Million Kalaschnikow-Patronen als Kompensation für die Freilassung des BBC-Journalisten Alan Johnston gegeben. Der Führer der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas warnte vor dem sich abzeichnenden Trend. In einem Interview mit al-Hayat sagte er am 26. Februar 2008: „Ich glaube, dass al-Qaida im palästinensischen Gaza anwesend ist. Es ist die Hamas, welche al-Qaida hineinließ und welche Ein- und Ausreise [von Militanten] unterstützt … Ich glaube, dass sie verbündet sind.“
 
·         Der französische Außenminister Bernard Kouchner bestätigte im Juli 2007, dass die Hamas mit al-Qaida im Kontakt stand. Er stellte jedoch auch klar, dass ihre Beziehung nicht das Resultat einer westlichen Politik sei, das Hamas-Regime zu isolieren.
 
·         Hamas hat im Gaza ein Treibhaus des Terrors geschaffen, errichtet zur Fortsetzung des Dschihads gegen Abtrünnige, dem Kampf gegen Israel, dem Sturz des Fatah-Regimes im Westjordanland und der Unterstützung der Mutterorganisation – der Muslimbruderschaft – beim Sturz der gemäßigten Regime in Nahost, allen voran Jordanien und Ägypten.
 
 
Hamas begrüßt islamistische Terrorgruppen in Gaza
 
Die Hamas setzt die Konsolidierung ihrer Herrschaft in Gaza fort. Über ein Jahr nach dem militärischen Coup und der Machtübernahme von Institutionen der Palästinensischen Autonomiebehörde lassen sich keine signifikanten Anzeichen einer Opposition gegen die Hamas-Herrschaft ausmachen. Anfang August demonstrierte die Hamas einmal mehr ihre Macht, als sie in einer von langer Hand vorbereiteten Aktion das Anwesen des Hilles-Clans im Sajaiyah-Flüchtlingslager angriff und nach einem kurzen und blutigen Kampf eine der letzten verbleibenden Fatah-Festungen in Gaza stürzte. Seit dem israelischen Rückzug aus Gaza im August 2005 hat die Hamas zudem offen eine Reihe von islamistischen Terrorgruppen willkommen geheißen, einschließlich Organisationen, welche sich offen als al-Qaida-Ableger identifizieren.
 
In Israel werden diese Entwicklungen mit Sorge betrachtet. Premier Olmert gab seiner Befürchtung am 27. Juli 2008 Ausdruck, in Gaza „entfalte sich eine solche Realität, dass wir uns in fünf Jahren fragen werden, wie konnten wir dies zulassen?“[1] Ähnlich düster sind die Einschätzungen der Nachrichtendienste zur Lage in Gaza. In der Regierung im Laufe des Juli 2008 vorgelegten Gutachten verwies der Chef des allgemeinen Sicherheitsdienstes Yuval Diskin auf die Stärkung der Hamas und ihre beschleunigte Aufrüstung im Schutze des Waffenruhe, einschließlich der Tatsache, dass Hamas sich inzwischen mit weiter reichenden Raketen ausstatte, welche bis nach Kiryat Gat und sogar Ashdod reichen können, dass fortgesetzt Kriegsmaterial über die ägyptische Grenze gelange, weite Bereiche des Gaza-Streifens vermint und Bunker gebaut würden, sowie das Level von Ausbildung und Vorbereitung der Hamas-Truppen angehoben worden sei. Diskin fügte hinzu, dass seit der Waffenruhe vier Tonnen Sprengstoff, fünfzig Panzerabwehrraketen, leichte Bewaffnung und Material zur Herrstellung von Kassamraketen – Eisenstangen und Schießpulver nach Gaza gelangt seien.[2]
 
Islamische Terrororganisationen und al-Qaida-Ableger in Gaza
 
Abgesehen von der Fatah, welche von der Hamas im Kampf um Regierungslegitimität als Feind betrachtet wird, besitzen die anderen palästinensischen Terrororganisationen unter der Hamas-Herrschaft völlige Bewegungsfreiheit. Zu den wichtigsten zählen Islamischer Dschihad (abhängig vom Iran), das Volkswiderstandkomitee (PRC; eine extreme islamische Organisation mit Nähe zu al-Qaida), al-Ahraar (eine von Hamas etablierte und kontrollierte Terrororganisation), die Abu Ali Mustafa Brigaden und  al-Qaidas-Ableger in Gaza: die Jaish al-Islam (Armee des Islam; ein al-Qaida-Zweig in Gaza), die Armee der Umma und Fatah al-Islam. Jaish al-Islam identifiziert sich massiv mit al-Qaida, veröffentlicht Stellungnahmen und Videos auf dschihadistischen Webseiten zusammen mit Fotos von Osama Bin Laden und adoptiert seine Agenda.[3]
                                                                                       
Sechzehn Terrororganisationen haben die Autorität der Hamas durch Akzeptanz der Feuerpause mit Israel, in Kraft seit dem 19. Juni 2008, anerkannt. Einige der mit al-Qaida identifizierten oder verbundenen Gruppen unterhalten enge Verbindungen zur Hamas. Das Volkswiderstandskomitee, eine Organisation, welche mit al-Qaida in Kontakt stand und deren Führer sogar den Kleidungsstil von Abu Musab al-Zarkawi, dem Führer der al-Qaida im Irak, übernommen haben, ist zum strategischen Partner der Hamas geworden. Die Organisation akzeptiert die Autorität der Hamas-Führung und stellt auf der operationellen Ebene den Partner bei vielen gemeinsamen Terroraktivitäten.[4]
 
Über welche Handlungsfreiheit das Volkswiderstandskomitee verfügt, lässt sich anhand seiner offenen Trainingslager für die Ausbildung von Aktivisten und die ungehinderte Produktion von weit reichenden Raketen in lokalen Werkstätten ermessen. Ein CNN-Fernsehteam dokumentierte im August 2008 eine militärische Übung der PRC in Gazas und bot aus erster Hand Eindrücke einer neuen vom PRC fabrizierten Rakete – Nassir IV – zu gewinnen, welche, den Behauptungen der Organisation zufolge eine Reichweite von 25 km erreichen könne – genug, um die Stadt Ashdod in Zentralisrael zu erreichen.[5]
 
Beziehungen zwischen Hamas und Jaish al-Islam
 
Die Beziehung zwischen Jaish al-Islam und der Hamas schwankte in den letzten Jahren. Der Zenit militärischer Kooperation und Koordination fand seinen Ausdruck in einer gemeinsamen Aktion im Juni 2006, bei der eine IDF-Stellung nahe der Grenze zu Gaza angegriffen und der israelische Soldat Gilad Shalit entführt wurde. Jaish al-Islam übernahm den modus operandi al-Qaidas, Ausländer in Gaza zu entführen, einschließlich der beiden Fox-News-Journalisten Steven Centanni und Olaf Wiig.[6]
 
Spannungen zwischen den beiden Organisationen gewann Überhand als Resultat der Entführung des britischen Journalisten Alan Johnston (Mai 2007) durch die Jaish al-Islam, welche später unter Druck  und Bestechung durch Hamas gezwungen wurde, ihn wieder freizulassen. Zu jenem Zeitpunkt forderte Jaish al-Islam die Freilassung Abu Qatadas – einer der geistigen Führer al-Qaidas in Europa – aus britischer Haft. Der Drahtzieher der Entführung hatte mit al-Qaida in Afghanistan gekämpft.[7] Lokale Machtkämpfe brachen zwischen den beiden Gruppen aus, als Jaish al-Islam die unter Schutz der Hamas stattfindende Einflussnahme des schiitischen Iran in Gaza kritisierte.
 
Hinzu kam die Opposition von Jaish al-Islam gegen die Feuerpause und ihre Forderung nach sofortiger Einführung der Scharia in Gaza. Aktivisten von Jaish al-Islam beteiligten sich an einer Reihe von Terrorangriffen gegen christliche Ziele in Gaza. Einige ihrer Mitglieder wurden von der Hamas verhaftet, was die Beziehungen zwischen den Organisationen weiter verschlechterte, zu einem Zeitpunkt, als die Hamas eine diplomatische Initiative startete, um internationale Legitimation für ihre Herrschaft zu erlangen.[8]
 
Die allgemeine Beziehung der Hamas zu al-Qaida war schon immer Fluktuationen unterworfen. Einige europäische Stimmen, wie der ehemalige italienische Außenminister Massimo D’Alema, werfen dem westlichen Bemühen um eine Isolation der Hamas vor, dafür verantwortlich zu sein, dass die Gruppe in die Arme al-Qaidas getrieben werde. Der französische Außenminister Bernard Kouchner bestätigte im Juli 2007, dass die Hamas mit al-Qaida im Kontakt stand, wies jedoch die Behauptung zurück, dass sie Resultat des westlichen Druckes auf das Hamas-Regime in Gaza seien.[9]
 
Formale Übereinkunft zwischen Hamas und Jaish al-Islam
 
Die letzte Runde einer gewalttätigen Konfrontation zwischen Hamas und der Jaish al-Islam ereignete sich am 2. August 2008. Kampfzone war das al-Sabra-Viertel in Gaza. Die Hamas-Kräfte attackierten die Häuser von Jaish al-Islam-Aktivisten, verdächtigt der Verwicklung in einem Sprengstoffanschlag, welcher fünf hochrangige Hamas-Mitglieder an der Gaza-Küste tötete.[10]
 
Nach einer Reihe von gewalttätigen Zusammenstößen zwischen beiden Gruppen richteten Hamas und Jaish al-Islam ein gemeinsames Komitee zur Regelung der Beziehungen beider Organisationen und zur Lösung der Krisen und Streitigkeiten. Mumtaz Durmush, der Anführer der Jaish al-Islam, welcher aus den Bindungen zu al-Qaida keinen Hehl macht, nahm an den Treffen mit Hamas-Mitgliedern teil, welche zu einer Übereinkunft und der Etablierung des Komitees führten. Abu Hassan al-Makdisi, hochrangiges Mitglied von Jaish al-Islam enthüllte in einer Diskussion mit einer deutschen Nachrichtenagentur, dass in den Gesprächen mit der Hamas Übereinstimmung in allen offenen Fragen im Verhältnis zwischen beiden Organisationen erzielt wurde.[11]
 
In einem früheren Abkommen zwischen den beiden Organisationen hatte die Hamas der Jaish al-Islam in Kompensation für ihre Einwilligung, Alan Johnston freizulassen, 5 Millionen Dollar und mehr als eine Million Kalaschnikow-Patronen übermittelt. Jaish al-Islam erhielt zudem Anerkennung durch die Hamas als legitime Dschihad-Organisation und es wurde beschlossen, dass die gemeinsamen Aktionen der Vergangenheit der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben werden sollten.[12]
 
Zwischenzeitlich warnte der Führer der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas vor dem sich abzeichnenden Trend. In einem Interview mit al-Hayat sagte er am 26. Februar 2008: „Ich glaube, dass al-Qaida im palästinensischen Gaza anwesend ist. Es ist die Hamas, welche al-Qaida hineinließ und welche Ein- und Ausreise [von Militanten] unterstützt … Ich glaube, dass sie verbündet sind.“
 
Mousa Abu Marzouk, der Vize von Hamas-Führer Khaled Mashaal, brachte in einer Diskussion mit dem Korrespondenten von al-Hayat nach seinem Treffen mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinejad in Damaskus deutlich zum Ausdruck, dass diese Politik der Hamas nach wie vor in Kraft sei (19. Juli 2007). Abu Marzouk stellte fest, dass, „als die Hamas die Macht übernahm, die Palästinensischen Autonomie in ihrer Gesamtheit eine kämpfende Institution [wurde] in dem Sinne, dass Kämpfer nicht mehr länger der Verhaftung und Ausschaltung ausgesetzt sind. Die Hamas hat den Widerstand (bewaffneten Kampf) in etwas Legitimes verwandelt.“ [13] Mit anderen Worten, Abu Marzouk bestätigte so, dass der Gazastreifen eine Brutstätte globalen Terrors geworden ist. Die Jaish al-Islam kann sich als al-Qaida-Ableger, wie andere islamische Terrororganisationen auch, unter der Hamas-Herrschaft der Handlungsfreiheit erfreuen.
 
Erinnerung an die Taliban-Herrschaft
 
In nicht geringem Maße erinnert die Herrschaft der Hamas in Gaza folglich an die Herrschaft der Taliban in Afghanistan bis zu ihrer Niederlage durch amerikanische Truppen Ende 2001. In seiner Aussage vor dem Untersuchungsausschuss zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sagte der damalige CIA-Direktor George Tenet, dass Afghanistan in den Jahren 1996-2001 als sichere Zuflucht für Terrororganisationen diente und al-Qaida dort ihr Netzwerk aufbaute, dass schließlich die Anschläge plante, extreme islamische Indoktrination bot und Aktivisten rekrutierte. Das Taliban-Regime unterstützte, so Tenet, al-Qaida maßgeblich, stellte ihr Schutz für ihre Sicherheit, gestattete den Bau und Betrieb von Terrorlagern und verweigerte der internationalen Gemeinschaft Kooperation bei ihrem Bemühen um eine Auslieferung Bin Ladens. Als Gegenleistung investierte Bin Laden große Summen an Geld in Taliban-Projekte und stellte den Taliban hunderte von gut ausgebildeten Kämpfern zur Verfügung zur Ausweitung und Festigung ihrer Herrschaft im Land. Tenet verwies darauf, dass Terror in der Regel staatlich finanziert oder unabhängig sei. Im Fall Bin Ladens und Afghanistans fänden wir jedoch, so Tenet, etwas völlig Neues: einen von Terroristen finanzierten Staat.
 
Zusammenfassung und Implikationen
 
Die Hamas-Herrschaft in Gaza wird weiter konsolidiert. Gaza hat sich in eine Brutstätte islamischer Terrororganisationen verwandelt, einschließlich Ablegern von al-Qaida. Die strategische Allianz zwischen Hamas und Teheran hat Gaza dem Iran geöffnet, welcher hier eine Terrorfront unter seinem Einfluss aufbaut ähnlich im Norden mit Hisbollah im Libanon.
 
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt konzentriert sich Hamas auf Israel als Ziel ihres Terrors. Nichtsdestotrotz unterhält die Hamas in verschiedenen westlichen Ländern ein Netzwerk und kann als integraler Bestandteil der Muslimbruderschaft zukünftig auch an Terroranschlägen gegen westliche Ziele beteiligt sein. Es muss daran erinnert werden, dass der Kommandeur der Iranischen Revolutionsgarden General Mohamed Ali Jaafri in einem Interview mit der Zeitung Jame Jam (28. Juni 2008) warnte, dass, sollte sein Land von den Vereinigten Staaten angegriffen werden, Hisbollah und Hamas sich dem Iran im Kampf anschließen würden und Schläferzellen gegen amerikanische und israelische Interessen im Nahen Osten und in der ganzen Welt einsetzen werden.
 
Es ist unwahrscheinlich, dass al-Qaida sich aus einem solchen Kampf aufgrund historischer Streitigkeiten zwischen ihrer salafistischen  Ideologie und dem schiitischen Iran heraushalten würde. Am 18. August unterzeichnete die Hisbollah ein Verständigungs-Memorandum mit der libanesisch-salafistischen Glauben-und-Gerechtigkeitsbewegung in Beirut. Dieses Abkommen demonstriert, wie arabische Stellvertreterorganisationen des schiitischen Iran unter bestimmten Bedingungen mit den sunnitischen Extremisten zusammenarbeiten können.[14]
 
Der Westen versucht, sich mit der existierenden Realität im Gazastreifen auszusöhnen und wird durch eine Anerkennung der Hamas-Herrschaft im Gaza der dort entstandenen Terrorbrutstätte Legitimität verleihen. Dieses Treibhaus des Terrors dient der Fortsetzung des Dschihads gegen Abtrünnige, dem Kampf gegen Israel, dem Sturz des Fatah-Regimes im Westjordanland und der Unterstützung der Mutterorganisation – der Muslimbruderschaft – beim Sturz der gemäßigten Regime in Nahost, allen voran Jordanien und Ägypten.
 



[1] http://www.ynet.co.il/articles/1,7340,L-3573791,00.html
[2]  http://www.ynet.co.il/articles/0,7340,L-3571513,00.html, http://www.ynet.co.il/articles/0,7340,L-3573791,00.html
[3] Michael Slackman and Souad Mekhennet, "A New Group that Seems to Share Al-Qaeda’s Agenda," New York Times, July 8, 2006.
[4]  http://www.qaweim.com/alhaq/?action=detail&id=383
http://www.qaweim.com/alhaq/?action=detail&id=384
[5]  http://edition.cnn.com/2008/WORLD/meast/08/14/gaza.rocket.factory/?iref=hpmostpop
[6] "The Army of Islam," Intelligence and Terrorism Information Center, May 20, 2007.
[7] Marie Colvin, "Al-Qaeda Veteran Led Johnston Kidnap Gang,"  Sunday Times (London), July 8, 2007.
[8]  http://www.palvoice.com/news/index.php?id=11261
[9] "Hamas Has Contacts with al-Qaeda: French Minister," Reuters-French, July 18, 2007, http://www.reuters.com/article/topNews/idUSL181571520070718.
[10]  http://www.al-amanh.net/vb/showthread.php?t=1240
[11]  Al Quds (The Palestinian Authority) 5. August 2008.
[12]  Laut Aussage der Jaish al-Islam nahestehender Kreise Al Quds Al Arabi, 5. Juli 2007
[13]  Al Hayat (London), 19. Juli 19 2007.
[14] Rami G. Khouri, "Absent the State, Watch New Pacts Arise," Daily Star (Lebanon), August 20, 2008, http://www.dailystar.com.lb/article.asp?edition_ID=10&article_ID=95197&categ_id=5