Worte wiegen schwer

Worte wiegen schwer Botschafter Richard Holbrooke Zusammenfassung “Mein Thema ist, dass Worte schwer wiegen,” begann Botschafter Holbrooke seine Ansprache der Konferenz und erinnerte daran, wie 1933 sein Großvater in Hamburg entschied, Deutschland zu verlassen, nachdem er “Mein Kampf” gelesen hatte. Im Verweis auf seine Erfahrungen in Bosnien stellte Holbrooke fest, dass, sobald sich die Vereinigten Staaten in Bosnien engagierten „wir in der Lage [waren] die gegnerischen Parteien zu einem Abkommen zu bringen, kein perfektes Abkommen, doch Krieg und Völkermord wurden gestoppt.

Worte töten

Worte töten Prof. Gregory Gordon Zusammenfassung „Worten töten“, so Prof. Gregory Gordon, ehem. Justizbeamter am Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda. Er beschrieb die der internationalen Gemeinschaft zur Verfügung stehenden Rechtsmittel, um mit dem Aufruf zum Völkermord umzugehen. Prof. Gordon betonten, dass die rechtliche Definition von Völkermord Ursprünge im Prozess gegen den Nazikkriegsverbrecher Julius Streicher, Herausgeber des „Stürmers“, hatte. Das Nürnberger Gericht befand Streichers Aufrufe, die Juden zu töten, 1946 als Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Die für Völkermord Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen

Die für Völkermord Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen Salih Mahmoud Osman Zusammenfassung Salih Mahmoud Osman, Mitglied des sudanesischen Parlaments und Menschenrechtsaktivist stellte fest, dass ihn seine Arbeit in Darfur mit den schwersten Menschenrechtsverletzungen konfrontiert habe. Diese Verbrechen in Darfur seien älter als der aktuelle Konflikt. Das gegenwärtige Leiden der Menschen sei jedoch groß. Mehr als vier Millionen Menschen wurden entwurzelt, drei Millionen von ihnen leben in Flüchtlingslagern und können nicht in ihre Häuser zurückkehren.

Es ist möglich die Hassprediger zu stoppen

Es ist möglich die Hassprediger zu stoppen Esther Mujawayo Zusammenfassung Esther Mujawayo ist Autorin und Überlebende des Völkermords in Ruanda von 1994 und sprach als Sachverständige über die Gräueltaten des Genozids. Sie gab zur Auskunft, dass es seit 1959 sporadische Massaker und Plünderungen gegen die Tutsi gegeben habe: Alle 10 Jahre habe ein „Schlechter Wind“ Dörfer verwüstet und Menschen entwurzelt. Diese Angriffe ermutigten die Tutsi, ihre Dörfer wieder aufzubauen und in etwas zu investieren, was von Mördern und Plünderern nicht genommen werden könnte – menschliche Werte.

Die Handlungsunfähigkeit der Vereinten Nationen – ein Todesstoß für das Völkerrecht

Die Handlungsunfähigkeit der Vereinten Nationen – ein Todesstoß für das Völkerrecht Prof. Irwin Cotler Zusammenfassung Der Holocaust, der Völkermord in Ruanda und die gegenwärtige Situation in Darfur waren und sind dadurch bedingt, dass die Hetzpolitik einer Regierung auf Gleichgültigkeit und Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft traf, u.a. die der Vereinten Nationen. Das schrecklichste sei, dass all diese Genozide hätten vermieden werden können. Heute zeigt sich bei den Aufrufen Ahmadinejads zum Völkermord ein Fall, bei dem wir der Verantwortung nachkommen können.

Die Pflicht, Völkermord zu verhindern

Die Pflicht, Völkermord zu verhindern Botschafter Dr. Dore Gold Zusammenfassung Die internationale Gemeinschaft ist bemüht zu verstehen, wer Präsident Ahmadinejad ist und welcher Rolle er spielt. In den nächsten paar Tagen wird Ahmadinejad versuchen, die amerikanische Presse zu treffen und es gibt Gerüchte, dass er Vertreter der Quäker und Mennoniten empfängt. Dr. Gold zufolge, versuche er “eine legitimer Weltpolitiker zu werden.“ Doch, so Gold, gehöre er eher als Kriegsverbrecher hinter Gitter.

Was kann gegen einen staatlichen Aufruf zum Völkermord getan werden? JCPA-Konferenz September 2008

Genozid-Opfer erheben Stimme gegen Ahmadinejad Die Konferenz mit dem Titel „State-Sanctioned Incitement to Genocide: What Can Be Done,“ fand am 23. September 2008 in Washington DC im Hyatt Regency statt und wurde präsentiert von Genocide Watch, International Association of Genocide Scholars, Legacy Heritage Foundation Yale University’s Initiative for the Interdisciplinary Study of Anti-Semitism, Conference of Presidents of Major American Jewish Organization und dem Jerusalem Center for Public Affairs Klicken Sie auf den Namen des Sprechers für eine Zusammenfassung des Vortrags nach seiner Ausstrahlung.

Genozid-Opfer erheben Stimme gegen Ahmadinejad

Genozid-Opfer erheben Stimme gegen Ahmadinejad Die Konferenz mit dem Titel „State-Sanctioned Incitement to Genocide: What Can Be Done,“ fand am 23. September 2008 in Washington DC im Hyatt Regency statt und wurde präsentiert von Genocide Watch, International Association of Genocide Scholars, Legacy Heritage Foundation Yale University’s Initiative for the Interdisciplinary Study of Anti-Semitism, Conference of Presidents of Major American Jewish Organization und dem Jerusalem Center for Public Affairs Klicken Sie auf den Namen des Sprechers für eine Zusammenfassung des Vortrags nach seiner Ausstrahlung.

Zusammenfassung Grußwort

Zusammenfassung Grußwort Abgeordnete Ileana Ros-Lehtinen (R/FL) < Lehtinen erwähnte den Bombenanschlag auf das jüdische AMIA-Gemeindezentrum in Buenos Aires als klares Signal dafür, dass der Iran jüdische Gemeinden weltweit im Ziel hat. < Das Ziel von Sanktionen muss sein, den Iran einen hohen Preis für sein Verhalten zahlen zu lassen. Sanktionen sind die effektivste Waffe, doch werden sie nicht ausreichend umgesetzt, so Lehtinen. Der amerikanische Kongress sollte Bemühung unterstützen, Pensionskassen dazu zu bringen, ihre Investitionen in Unternehmen und Institutionen, welche mit dem Iran in Verbindung stehen zurückzuziehen.

Eine neue Strategie für den israelisch-palästinensischen Konflikt

Eine neue Strategie für den israelisch-palästinensischen Konflikt Gen.Lt. a.D. Moshe Ya‘alon Ehemaliger Generalstabschef IDF Dieser Text basiert auf einem Vortrag vom 24. Juni 2008, gehalten im Institute for Contemporary Affairs (ICA) des Jerusalem Center for Public Affairs in Jerusalem. · Der landläufigen Meinung zufolge müsse man nur den Nahostkonflikt lösen und alle andere Problem würden sich dann von alleine klären. Doch der israelisch-palästinensische Konflikt ist nur eine von zahlreichen Sorgen, welche den Nahen Osten plagen, und keineswegs die dominierende.