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Gaza: Israel, die Palästinenser und das Völkerrecht

Gaza: Israel, die Palästinenser und das Völkerrecht Justus Reid Weiner und Avi Bell · Das Gesetz der Unterscheidung verlangt von allen Kriegsparteien, dass sie ihre Angriffe auf legitime Ziele ausrichten. Vorsätzlich gegen Zivilisten gerichtete Angriffe stellen ein Kriegsverbrechen dar. Aus dem Gesetz der Unterscheidung folgt, dass nicht entsprechend zielfähige Waffen verboten sind. Die von den Palästinensern verwendeten Raketen können nicht auf ausgewählte Ziele gerichtet werden und werden auf städtische Gebiete abgefeuert.

Greift Israel in Gaza zu „unverhältnismäßiger Gewalt“?

Greift Israel in Gaza zu „unverhältnismäßiger Gewalt“? Dore Gold Videodiskussion mit Dr. Dore Gold zu dem Thema hier. · Seit 2001 sind südisraelische Bevölkerungszentren Ziel von 4 000 Raketen sowie Tausenden von Mörsergranaten geworden, welche Hamas und andere Organisationen auf sie abgefeuert haben. Das Raketenfeuer erhöhte sich um 500 Prozent, nachdem Israel sich im August 2005 vollständig aus dem Gazastreifen zurückgezogen hatte. Während der informellen Feuerpause wurden 215 Raketen auf Israel geschossen.

Video Dore Gold: Greift Israel in Gaza zu „unverhältnismäßiger Gewalt“?

Video Dore Gold: Greift Israel in Gaza zu „unverhältnismäßiger Gewalt“? · Seit 2001 sind südisraelische Bevölkerungszentren Ziel von 4 000 Raketen sowie Tausenden von Mörsergranaten geworden, welche Hamas und andere Organisationen auf sie abgefeuert haben. Das Raketenfeuer erhöhte sich um 500 Prozent, nachdem Israel sich im August 2005 vollständig aus dem Gazastreifen zurückgezogen hatte. Während der informellen Feuerpause wurden 215 Raketen auf Israel geschossen. · Der Vorwurf, Israel greife zu unverhältnismäßiger Gewalt taucht immer dann auf, wenn das Land seine Bewohner gegen nicht-staatliche Terrororganisationen und gegen deren ständige Raketenangriffe verteidigen muss.

Die Quadratur des Kreises – Das diplomatische Scheitern der Zweistaatenlösung

Die Quadratur des Kreises – Das diplomatische Scheitern der Zweistaatenlösung Dr. Dore Gold Innerhalb amerikanischer und europäischer Politikerkreise ist es eine geradezu axiomatische Lehrmeinung geworden, dass Israel und die Palästinenser am Ende der Amtszeit Clintons kurz davor standen, ein endgültiges Friedensabkommen im Rahmen einer Zweistaatenlösung zu beschließen, dass dieses jedoch aufgrund der politischen Umstände in den Vereinigten Staaten, Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde nicht abgeschlossen wurde: Präsident Bill Clintons zweite Amtszeit stand vor dem Ende, der israelische Premier Ehud Barak hatte seine parlamentarische Mehrheit verloren und PLO-Führer Yassir Arafat bevorzugte mit der Zweiten Intifada den Weg der Gewalt gegen Israel anstatt das ihm durch Hintertüren gereichte Angebot anzunehmen.

„Jerusalem – Hauptstadt der Juden“: Die jüdische Identität Jerusalems in griechischen und römischen Quellen

„Jerusalem – Hauptstadt der Juden“[1]** : Die jüdische Identität Jerusalems in griechischen und römischen Quellen** Rivkah Fishman-Duker Diese Studie widmet sich der Untersuchung der Darstellung der jüdischen Identität Jerusalems in den Schriften römischer und griechischer Autoren der klassischen Antike (3. Jh.v.Chr. bis ins 3 Jh.n.Chr.). Ein näherer Blick in die Quellen verdeutlicht, dass alle Autoren zu dem übereinstimmenden Ergebnis kommen, dass Jerusalem jüdisch und von Juden bewohnt war, dass der Tempel sich in Jerusalem befand sowie das Zentrum jüdischer Religion darstellte.

Israels aktuelles strategisches Umfeld

Israels aktuelles strategisches Umfeld Gen. Maj. (Res.) Amos Gilad · Hamas hätte vorgeben können, eine politische Lösung zu wollen, und die ganze Welt hätte dies anerkannt. Das Nahost-Quartett stellte Hamas nur drei Bedingungen: die Anerkennung Israels, die Anerkennung der Friedensverträge und ein Abschwören vom Terror. Doch Hamas beharrte darauf, Israel nicht anzuerkennen. Ihr Traum bleibt, mit anderen islamistischen Kräften den Nahen Osten zu revolutionieren. · Die Palästinensische Autonomiebehörde ist inzwischen erfolgreicher darin, Recht und Ordnung in ihrem Territorium im Westjordanland aufrechtzuerhalten.

2007 – 2008: Ein weiteres Jahr mit Antisemitismus und Antiisraelismus an Universitäten weltweit

2007 – 2008: Ein weiteres Jahr mit Antisemitismus und Antiisraelismus an Universitäten weltweit[1]**** Manfred Gerstenfeld · Im akademischen Jahr 2007-2008 fanden sich weiterhin antiisraelische und antisemitische Vorfälle in verschiedenen Ländern. Dazu gehörte die Israel Apartheid Woche, ein jährliches Ritual in einer Reihe von Städten mehrerer Kontinente. Dazu gehören die Aufrufe der University and College Union in Großbritannien, israelische Universitäten und Akademiker zu diskriminieren. Und an manchen Universitäten, wie an Standorten der University of California, ist Antiisraelismus endemisch zu nennen.

Zusammenfassung Grußwort

Zusammenfassung Grußwort Abgeordnete Ileana Ros-Lehtinen (R/FL) Lehtinen erwähnte den Bombenanschlag auf das jüdische AMIA-Gemeindezentrum in Buenos Aires als klares Signal dafür, dass der Iran jüdische Gemeinden weltweit im Ziel hat. < Das Ziel von Sanktionen muss sein, den Iran einen hohen Preis für sein Verhalten zahlen zu lassen. Sanktionen sind die effektivste Waffe, doch werden sie nicht ausreichend umgesetzt, so Lehtinen. Der amerikanische Kongress sollte Bemühung unterstützen, Pensionskassen dazu zu bringen, ihre Investitionen in Unternehmen und Institutionen, welche mit dem Iran in Verbindung stehen zurückzuziehen.

Worte wiegen schwer

Worte wiegen schwer Botschafter Richard Holbrooke Zusammenfassung “Mein Thema ist, dass Worte schwer wiegen,” begann Botschafter Holbrooke seine Ansprache der Konferenz und erinnerte daran, wie 1933 sein Großvater in Hamburg entschied, Deutschland zu verlassen, nachdem er “Mein Kampf” gelesen hatte. Im Verweis auf seine Erfahrungen in Bosnien stellte Holbrooke fest, dass, sobald sich die Vereinigten Staaten in Bosnien engagierten „wir in der Lage [waren] die gegnerischen Parteien zu einem Abkommen zu bringen, kein perfektes Abkommen, doch Krieg und Völkermord wurden gestoppt.

Worte töten

Worte töten Prof. Gregory Gordon Zusammenfassung „Worten töten“, so Prof. Gregory Gordon, ehem. Justizbeamter am Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda. Er beschrieb die der internationalen Gemeinschaft zur Verfügung stehenden Rechtsmittel, um mit dem Aufruf zum Völkermord umzugehen. Prof. Gordon betonten, dass die rechtliche Definition von Völkermord Ursprünge im Prozess gegen den Nazikkriegsverbrecher Julius Streicher, Herausgeber des „Stürmers“, hatte. Das Nürnberger Gericht befand Streichers Aufrufe, die Juden zu töten, 1946 als Verbrechen gegen die Menschlichkeit.