Die Erklärung der israelischen Soveränität in Teilen von Judäa und Samaria- Auswirkungen

Der US- Friedensplan bietet einen realistischen Vorschlag an. Dem Plan nacht stellt die falsche palästinensische Narrative das Haupthindernis zum Frieden dar. Laut dieser Narrative gibt es kein jüdisches Volk und keine Geschichte, welche die Juden mit dem Land Israel verbindet.

Die palästinensische Perspektive besagt, dass Zionisten unerträgliche Wesen und der Zionismus ein Produkt des Kolonialismus sei. Dieser Narrative nach, müssen die Palästinenser den Zionismus bekämpfen und den jüdischen Staat nicht akzeptieren, bis der jüdische Staat vollständig beseitigt ist.

Die Erklärung der israelischen Soveränität in Teilen von Judäa und Samaria ist kein Hindernis für eine Zweistaaten Lösung, sondern eine Chance. Um Soveränistät zu erklären, muss der israelische Premierminister den US- Friedenplan als Grundlage für die Verhandlungen akzeptieren, in dem ein zukünftiger palästinensischer Staat vorgesehen ist. Der Nahost-Friedensplan für Israel bedeutet, dass Israel unter bestimmten Bedingungen einen palästinensischen Staat akzeptieren würde.

Die Übertragung der israelischen Souveränität auf das Jordantal wird im Vergleich zum vorherrschenden Status quo keinen unmittelbaren Sicherheitsvorteil haben. Es mag sogar einige negative Auswirkungen haben. Es wird jedoch auf lange Sicht eine klare Nachricht senden, dass Israel entschlossen ist, dieses für seine Sicherheit entscheidende Gebiet als Ostgrenze zu haben.

Falls die USA Israels einseitige Umsetzung der Souveränität im Rahmen des Friedensplans unterstützen sollten, gemäß den für Israel festgelegten Bedingungen, aber Israel die gegenwärtigen Umstände nicht nutzt, um die Souveränität laut Plan umzusetzten, wird das Israel in der Zukunft bereuen.