Der iranische Verhandlungsstil: Taktiken und Hintergründe
Harold Rhode
Schlüsselzeichen iranischer Kultur
Seit dem Beginn der Islamischen Revolution 1979 hat das iranische Regime jedes ihm zur Verfügung stehende Mittel angewandt, um Unfrieden in der Welt zu stiften. Die westlichen Regierungen haben Verschiedenes versucht, um dem iranischen Regime zu begegnen – sei es durch Beschwichtigung, Verhandlungen oder Sanktionen – doch die iranische Regierung konnte dadurch weder davon abgebracht werden, Terrorismus zu finanzieren, noch hat sie ihr illegales Atomprogramm gestoppt.
Wiederaufbau in Gaza – Wie der iranische Einfluss verhindert werden kann
Shimon Shapira
· Unmittelbar nach dem Ende der Kampfhandlungen in Gaza wird die internationale Gemeinschaft ein umfassendes Wiederaufbauprojekt erstellen, um der palästinensischen Bevölkerung eine Rückkehr in ihre Wohnungen zu ermöglichen.
· Es ist von entscheidender Bedeutung, den Iran davon abzuhalten, durch Hilfsprogramme irgendeinen Einfluss auf Gaza zu erlangen.
· In Folge des Zweiten Libanonkrieges begriffen der Iran und die Hisbollah die politische und ökonomische Bedeutung des Wiederaufbaus der schiitischen Gebiete im Südlibanon, die während des Krieges beschädigt worden waren.
Zusammenfassung Grußwort
Abgeordnete Ileana Ros-Lehtinen (R/FL)
Lehtinen erwähnte den Bombenanschlag auf das jüdische AMIA-Gemeindezentrum in Buenos Aires als klares Signal dafür, dass der Iran jüdische Gemeinden weltweit im Ziel hat.
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Das Ziel von Sanktionen muss sein, den Iran einen hohen Preis für sein Verhalten zahlen zu lassen. Sanktionen sind die effektivste Waffe, doch werden sie nicht ausreichend umgesetzt, so Lehtinen. Der amerikanische Kongress sollte Bemühung unterstützen, Pensionskassen dazu zu bringen, ihre Investitionen in Unternehmen und Institutionen, welche mit dem Iran in Verbindung stehen zurückzuziehen.
Worte wiegen schwer
Botschafter Richard Holbrooke
Zusammenfassung
“Mein Thema ist, dass Worte schwer wiegen,” begann Botschafter Holbrooke seine Ansprache der Konferenz und erinnerte daran, wie 1933 sein Großvater in Hamburg entschied, Deutschland zu verlassen, nachdem er “Mein Kampf” gelesen hatte.
Im Verweis auf seine Erfahrungen in Bosnien stellte Holbrooke fest, dass, sobald sich die Vereinigten Staaten in Bosnien engagierten „wir in der Lage [waren] die gegnerischen Parteien zu einem Abkommen zu bringen, kein perfektes Abkommen, doch Krieg und Völkermord wurden gestoppt.
Zusammenfassung Grußwort
Abgeordnete Ileana Ros-Lehtinen (R/FL)
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Lehtinen erwähnte den Bombenanschlag auf das jüdische AMIA-Gemeindezentrum in Buenos Aires als klares Signal dafür, dass der Iran jüdische Gemeinden weltweit im Ziel hat.
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Das Ziel von Sanktionen muss sein, den Iran einen hohen Preis für sein Verhalten zahlen zu lassen. Sanktionen sind die effektivste Waffe, doch werden sie nicht ausreichend umgesetzt, so Lehtinen. Der amerikanische Kongress sollte Bemühung unterstützen, Pensionskassen dazu zu bringen, ihre Investitionen in Unternehmen und Institutionen, welche mit dem Iran in Verbindung stehen zurückzuziehen.
In der aktuellen Ausgabe des managermagazin (8/08) räsoniert Henrik Müller über die „despotische Versuchung“. Jene sei groß. Und: „Gerade deutsche Firmen sind recht sorglos bei Deals mit Despoten. Das zeigt eine internationale Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC): Nur 31 Prozent der deutschen Unternehmen haben sich bei Investitionen in China über die dort grassierende Wirtschaftskriminalität intensiver Gedanken gemacht – verglichen mit 48 Prozent der Unternehmen aus anderen Ländern.“
Von „Sorglosigkeit“ ist allerdings nicht viel zu spüren, wenn Vertreter deutscher Industrie- und Handelskammern offen ihrerseits Sorgen bekennen, dass „wir Deutschen uns strikter daran halten als andere Staaten.