Die Muslimbruderschaft gehört auf die Terrorliste

Die Muslimbruderschaft stellt eine der ernstesten Herausforderungen des Westens dar. Wir haben es dabei nicht mit einer Bewegung des gemäßigten Islam zu tun, sondern mit einem Extrem, dessen Weltbild sich von dem al-Qaidas nicht unterscheidet. Es ist daher höchste Zeit, dass diese Bewegung auf und all ihre Tochterorganisationen auf die Terrorliste gesetzt werden.

Die ideologische Doktrin der Muslimbruderschaft-Organisationen, zu denen die Hamas zählt, und al-Qaidas sind im Hinblick auf ihre islamischen Quellen und strategischen Ziele identisch. Beide streben danach, die arabische und islamische Welt von der Anwesenheit Fremder zu befreien, eine islamische Theokratie zu errichten und alle islamischen Länder unter einem Kalifat – eine Art Vereinigte Staaten des Islam – zu vereinen, als erster Schritt zu globaler islamischer Herrschaft.

Aus politischen Gründen hat die Muslimbruderschaft versucht, einen, wenn auch nur angeblichen, Unterschied zwischen sich und al-Qaida zu betonen, um sich dem Westen als „gemäßigte“ islamische Option darzustellen. In einem Interview mit der Internetseite „Ilaf“ vom 22. Mai 2008 kaschierte der Führer der Organisation Mohammed Mahdi Akef, nicht länger die Ansichten der Muslimbrüder über al-Qaida. Osama bin Laden sei kein Terrorist, so Akef, sondern „ganz zweifellos ein Dschihad-Kämpfer, und,“ so Akef weiter, „ich werde keine Verleumdungen über die Aufrichtigkeit seines Kampfes gegen die Besetzung als Teil einer Annäherung an Allah aussprechen … ja, ich unterstütze sein Handeln gegen die Besatzer, wenn auc nicht gegen arabische Menschen.“

Es kann also keinen Zweifel daran geben, dass die Muslimbruderschaft al-Qaida-Terror der sich gegen den Westen richtet, voll und ganz unterstützt. Was sie vereint, ist ihre ideologische Idenität, die Übereinstimmung in den Methoden des Kampfes, sei es Massenmord an Zivilisten, die Entsendung von Selbstmordattentätern, einschließlich von Frauen und Kindern, Hinrichtung Gefangener durch Enthauptung und mehr. Zudem ist die Muslimbruderschaft bereit, aktiven zum Dschihad gegen den Westen beizutragen. Im selben Interview machte Akef klar, dass, „würden uns die (ägyptischen) Behörden es gestatten, … wir Kämpfer zur Befreiung Iraks und Palästinas von der Besatzung schicken [würden].“

Akef offenbarte erneut die Strategie der Muslimbrüder, Demokratie zu missbrauchen, um die Macht zu ergreifen, eine islamische Regierung zu errichten und Demokratie abzuschaffen. Er betonte das Endziel einer islamischen Theokratie und fügte sein eigenes Verständnis von „Demokratie“ hinzu: Shura (der regierende Rat im islamischen Recht) als die vollkommenste Essenz und oberste Inkarnation einer Demokratie. Es ist daher wichtig sich daran zu erinnern, dass die Muslimbrüder und Hamas, wenn sei den Begriff Demokratie verwenden, etwas völlig anderes, nämlich die Zerstörung westlicher Demokratie und die Errichtung islamischer Theokratie meinen.

Zusammengefasst heißt das, dass wir es nicht mit eine gemäßigt-islamischen Bewegung zu tun haben, sondern mit Extremisten im Stil al-Qaidas, welche islamischen Terror offen unterstützen und ermutigen und daher eine ernste Herausforderung des Westens darstellen. Aufgrund der Eigenaussagen und den umfassenden Informationen über die Bewegung und ihre Tochterorganisationen ist es dringlich, dass sie alle auf die globalen Terrorlisten gesetzt werden.